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Kalteinsenken statt Senkerodieren

Wir sind in der Lage ihre Kosten für die Herstellung der Matrizen durch das Kalteinsenkverfahren, gegenüber spanender und funkenerosiven Bearbeitung zu senken.

Beim Kostenvergleich zwischen dem Senkerodier- und dem Kalteinsenkverfahren wurden nur die Herstellkosten für die Innenform der Matrizen für Werkzeuge mit 18, 48 und 96 Kavitäten untereinander verglichen. Im Bezug auf die Oberflächengüte der beiden Verfahren, wurde beim Senkerodierverfahren die Oberfläche Nr. 24 nach Charmilles Technologies VDI 3400 gewählt. Bereits bei einem Werkzeug mit 18 Kavitäten stellte sich ein geringer Kostenunterschied dar.

Für das Herstellen der Innenform an den Matrizen wird ein Senkstempel benötigt, der als Einzelstück hergestellt werden muss. Diese relativ teuren Herstellkosten müssen anschliessend als zusätzlichen Mehrpreis auf die Matrizen aufgerechnet werden. Dieser Mehrpreis des Senkstempels, rechnet sich bereits bei einem Werkzeug mit 18 Kavitäten. Wird aber ein Werkzeug mit 48 oder sogar mit 96 Kavitäten hergestellt, verringert sich dieser Mehrpreis um ein vielfaches. Im Vergleich einer Senkelektrode, lassen sich mit einem Senkstempel eine Vielzahl von Matrizen Kalteinsenken.

Für die Ermittlung der Herstellkosten beider Verfahren, wurden folgende Produktionsschritte berücksichtigt.

Herstellverfahren Senkerodieren: 

  • Rohmaterial
  • Rohling drehen
  • Herstellung mehrere Senkelektroden
  • Senkerodieren der Innenform

Herstellverfahren Kalteinsenken:

  • Rohmaterial
  • Rohling drehen
  • Herstellung eines Senkstempels
  • Kalteinsenken der Innenform

In Betracht auf die Kosteneinsparung und Produktionszeit gesehen, erhalten alle Matrizen ohne Nacharbeit (Mehrkosten) eine erhöhte Oberflächengüte und Lebensdauer zusätzlich.

WO QUALITÄT MASSSTÄBE SETZT

Seit mehr als 30 Jahre stellen wir Matrizen mit verschiedener Formgebung, wie PCO 1810 und PCO 1881 für die Getränkeindustrie sowie Matrizen für allgemeine Verschlüsse her. Dank dem Kalteinsenkverfahren sind wir in der Lage, diese Matrizen in kürzester Zeit mit einer hohen Oberflächengüte und ohne Nacharbeit für sie herzustellen. Sämtliche Matrizen weisen eine hohe Massgenauigkeit, Formgenauigkeit, sowie eine erhöhte Lebensdauer auf.